HOTSPOT KW | residenz

Das Gebäude Hauptstraße 497 war ehemals Sitz der Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbau GmbH der Stadt Königswinter. Im HOTSPOT KW nennen wir es ‚residenz‘, denn es wird als Wohn- und Arbeitshaus (Artists in Residence) für Künstler genutzt. Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlerkollektive, können für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten dort arbeiten, ausstellen und wohnen. In dieser Zeit sollen sie sich mit Projekten befassen, die Positionen zu den Themen des HOTSPOT KW formulieren: Umdenken, Vordenken und Perspektivwechsel, Formulierung von künstlerischen Ideen und Konzepten, die sich mit Wandel in Umwelt und Gesellschaft befassen. Das Stipendium ist nicht alleine der Bildenden Kunst gewidmet, sondern steht ebenfalls für Literatur-, Musik- und Wissenschaftsprojekte zur Verfügung. Ziel der residenz ist es, Raum und Atmosphäre für den Austausch und das Potenzial zu schaffen, das Wandel, Umbruch und Reflektion sichtbar macht.

 

 

EinKlangraum

13. bis 18. November 2022

Die Musikerin und Sängerin Claudia Huismann hat einen Raum eingerichtet, den sie als genussvolles Refugium und als und kulturellen Zufluchtsort definiert. Mit sanften Tönen, Stimmen und Klängen

Kunst ist das Gegenteil von Krieg, Musik ist die Schwingung die wir benötigen um ( wieder) in EinKlang zu kommen.

Das Programm:
Sonntag, 13.11. 19-21 Uhr
Offizielle Einweihung des EinKlangraumes der HOTSPOT KW Königs_Winterresidenz. Die Künstlerin lädt mit  Gitarre und Gesang, mit sanften Tönen, Stimmen und Klängen zum Entspannen ein. Zwischen den musikalischen Beiträgen gibt es Zeit für einen Austausch, die Besuche der Räume der Künstlerinnen  ist nach Absprache möglich. Eintritt frei – Hutspende erwünscht

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Montag, 14.11, 19-21 Uhr
Die Künstlerin vor Ort, Claudia Huismann, Gitarre, Gesang hat Sonja Hellmann zu Gast, die mit Art & Medicine of RhythmS, sanften Tönen, Stimmen und Klängen vor Ort ist. Zwischen den musikalischen Beiträgen gibt es Zeit für einen Austausch ,die Besuche der Räume der Künstlerinnen  ist nach Absprache möglich. Eintritt frei – Hutspende erwünscht .

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Dienstag, 15.11. 19-21 Uhr
Die Künstlerin lädt mit  Gitarre und Gesang, mit sanften Tönen, Stimmen und Klängen zum Entspannen ein. Zwischen den musikalischen Beiträgen gibt es Zeit für einen Austausch, die Besuche der Räume der Künstlerinnen  ist nach Absprache möglich. Eintritt frei – Hutspende erwünscht

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Mittwoch, 16.11., 19-21 Uhr
Die Künstlerin Leonie Scharff ist zu Gast, die mit Gesang, sanften Tönen, Stimmen und Klängen im EinKlangraum zum Entspannen einlädt. Zwischen den musikalischen Beiträgen gibt es Zeit für einen Austausch, ein Besuche der Räume der Künstlerinnen ist nach Absprache möglich.

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Donnerstag, 17.11., 19-21 Uhr
Das Bonner Kültürklüngel Orkestar probt mit Claudia Huismann im EinKlangRaum!

Synergien 2022

25. September bis 30. Oktober 2022

Iris Stephan, Martin Langer, Sandra Silbernagel und Thomas Janzen aus Köln, Wuppertal und Münster haben diesen Ort zu ihrer Residenz machen und sie mit ihren unterschiedlichen Disziplinen im Herbst diesen Jahres in ein lebendiges Künstlerhaus verwandelt.

„Das Wort Synergie kommt aus dem griechischen und meint „die Zusammenarbeit“ oder „das Zusammenwirken“ von Lebewesen, Stoffen und Kräften die sich so gegenseitig fördern um daraus einen gemeinsamen Nutzen zu ziehen. Schon Aristoteles, einer der bekanntesten Philosophen und Naturforscher der Geschichte beschrieb mit seiner These „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ dieses wunderbare Phänomen.“

Zusammen arbeiten, wohnen und ausstellen –  in ihren temporären Ateliers haben sie, angeregt durch die andere Umgebung und den Austausch mit den Kolleg*innen, neue Projekte entwickelt.

Die Abschlussausstellung findet am 29. und 30. Oktober 2022 statt.
Öffnungszeiten:
29.10.22 / 14-16 Uhr
30.10.22 / 12-16 Uhr

 

Der WALD und der STURM

1. Mai bis 11. September 2022

Die ersten Stipendiaten sind eine Gruppe von Künstlern aus dem Bergischen Land, der Eifel und dem Ruhrgebiet. Sie wurden durch die alarmierende Situation der Wälder hier bei uns, zu sehr persönlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema Umwelt und Klimawandel motiviert:

„Durch den Klimawandel haben die Stürme in Europa deutlich zugenommen und gleichzeitig die Wälder ihre Widerstandskraft verloren. Bäume sind CO2 Speicher, Schattenspender und Lebensraum für viele Arten – wir brauchen sie!“

Christine Burlon, Andréa Bryan, Christian von Grumbkow, Isabel Oestreich, Beatrix Rey, Margret Schopka werden im Haus für vier Monate wohnen, arbeiten und ausstellen. Zusätzlich sind Werke von Markus Bollen, Veronika Moss, Eva Wal und Katja Wickert zu sehen.

Das Haus ist regulär Samstag von 14.00 – 16.00 Uhr und Sonntag von 12.00 – 16.00 Uhr geöffnet. Zusätzliche Termine können vereinbart werden.

Der WALD und der STURM